Die Hauptseite
 DIENER GOTTES
  Bischof Antoni Malezki
  P. Fabian Abrantowicz MIC
  S. Katharina Abrikosowa
  P. Jepiphani Akulov
  P. Konstantin Budkewicz
  P. Frantischek Budris
  P. Potapij Jemeljanov
  S. Rosa vom Marienherz, OPL
  Kamilla Kruschelnizkaja
  P. Janis Mendriks MIC
  P. Jan Trojgo
  P. Pawel Chomitsch
  P. Andrzej Cikoto MIC
  P. Antoni Tscherwinski
  P. S. Schulminski, SAC
 Archiv
  Erzbischof E. Profittlich, SJ
 Kontakte

Pater Antoni Tscherwinski

о. Антоний Червинский

Anton Karlowicz Tscherwinski wurde am 8. Oktober 1881 in der Stadt Bilgorai, Lubliner Gouvernement, in Polen geboren. In der Kindheit ist er mit den Eltern in die Krim übersiedelt. Er hat das kleine Seminar und das Priesterseminar in Saratov absolviert, nachher noch die Priesterakademie in Sankt-Petersburg mit Magistergrad in der Theologie. Am 2. April 1905 wurde er Pfarrer. Seit 1906 ist er Vikarius in der Saratover Katedrale und Privatsekretär bei dem Tiraspoler Bischof Josef Kessler. Seit September 1911 ist er Administrator der Pfarrei in der Stadt Wladikawkas. Nach der Revolution, als es schon kein Bischofsamt, keinen Bischof mehr gab und viele Kirchen geschlossen waren, setzte Pater Antoni seinen Dienst in der Pfarrei fort. Er bediente auch die Pfarreien in verschiedenen Orten, die ohne Pfarrer geblieben waren. Im Jahre 1936 wurde er in Wladikawkas unter falschen Anschuldigung verhaftet. 1937 wurde er zum Erschießen verurteilt und am 26. Januar 1938 erschossen. 1958 wurde er post morten rehabilitiert.

Pater Antonie war ein guter Seelenhirt und Prediger. Er sorgte sich um das geistige Leben der Pfarrkinder und um die Waisenerziehung. Nach den Erinnerungen der Pfarrkinder wissen wir, dass er in seinen Predigten lehrte, wie man die Leiden mit Geduld aufnehmen, seinen Kreuz tragen soll, um sich mit Christus zu vereinigen, der die katholische Kirche begründet hatte, damit sie die Menschen auf den Weg der Erlösung führt. Als er verhaftet war, verstand er, dass er die Verbannung und die Leiden für den katholische Glauben übernahm.

Die Pfarrkinder erinnern sich an den Pfarrer Antoni. Sie halten ihn für einen heiligen Mann der sich ununterbrochen zum Wohl der ihm anvertrauten Seelen bemühte. Viele seine Pfarrkinder beten um seine Fürsprache ihres Seelensorger- Märtyrers und sind sich seiner überzeugt. Einige Gläubige bewahren andachtsvoll seine Bilder auf. Über Pater Antoni wurden einige Artikel veröffentlicht. Man will den Prozess seiner Glorifizierung anfangen.





Die Fotografie


© Postulator Causae Beat. seu Declarationis Martyrii S. D. Antonii Malecki et Soc.