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P. Janis Mendriks MIC

О. Янис Мендрикс


P. Janis Mendriks wurde am 21. Januar 1907 in Lettland, in der Nähe von Anglona, geboren. 1926 in den Orden der Marianer eingetreten. Ewige Gelübde am 6. Januar 1933. Absolvierte das Katholische Gymnasium in Anglona und das Priesterseminar. Ab 1938 Priester. Diente in verschiedenen Gemeinden. 1942, in Ostron, verweigerte die Beerdigung für einen deutschen Polizisten, der als nicht-reuiger Sünder bekannt war. Man wollte ihn deswegen töten, so dass er sich bis Kriegsende verstecken musste. Nach Kriegsende, als das gebiet von Sowjets besetzt worden war, fuhr fort in der Öffentlichkeit zu dienen. 1950 verhaftet und zu 10 Jahren Lagerarbeit verurteilt. Wurde nach Workuta, Republik Komi, geschickt, wo er in der Kohlebergwerken arbeiten musste. Während des Lageraufenthalts betreute heimlich die Gläubigen, feierte Gottesdienste, teilte die Kommunion aus, die er stets versteckt bei sich trug. Nach dem Tod Stalins beschlossen die Lagerinsassen in der Hoffnung auf sofortige Befreiung, nicht weiter zu arbeiten. Als die Lageraufsicht sie nicht zur Weiterarbeit zwingen konnte, beschloss sie, alle zu vernichten. P. Mendriks blieb mit ihnen, um sie zum Tode vorzubereiten, obwohl ihm klar war, dass er mit ihnen sterben würde. Er befand sich in den ersten Reihen derer, die am 1. August 1953 von Soldaten erschossen wurden. In der Geminde der Marianer wird er als Märtyrer angesehen.










Die Fotografie


© Postulator Causae Beat. seu Declarationis Martyrii S. D. Antonii Malecki et Soc.